DER WORLD WIDE FUND FOR NATURE: Hier bewegt sich vieles!

Bei der Bewahrung intakter Lebensräume und der Erhaltung wildlebender Tier- und Pflanzenarten handelt es sich um eine unabdingbare Notwendigkeit für das Überleben der Menschheit. Der WWF engagiert sich mehr als ein halbes Jahrhundert für die Bewahrung der biologischen Vielfalt. In mehr als 100 Ländern ist die private, unabhängige Naturschutzorganisation aktiv, wobei das wichtigste Instrument der WWF-Naturschutzarbeit die Ausweisung von Schutzgebieten sowie die nachhaltige bzw. naturverträgliche Nutzung der Naturgüter ist. Der WWF kämpft zudem aktiv für die Verringerung der Umweltverschmutzung und dem verschwenderischen Konsum auf Kosten der Natur.

Du zählst zu den Menschen, die etwas bewegen möchten und das am besten in Verbindung mit einem Einkommen? Dann bewerbe dich bei talk2move und helfe als Face-to-Face-Fundraiser:in Spendengelder zu sammeln, damit der WWF seine Unabhängigkeit erhalten und seine Ziele weiterhin verfolgen kann.

WWF: Ziele und Umsetzung

Bis 1986 hieß der WWF (World Wide Fund for Nature) noch World Wildlife Fund, bei der es sich um eine Stiftung nach Schweizer Recht handelt. Der Sitz des WWF befindet sich in Gland, Kanton Waadt. 1961 wurde die Naturschutzorganisation ins Leben gerufen und ist eine der größten internationalen Natur- und Umweltschutzorganisationen. Der große Panda ist das Wappentier des WWF, der sich für den Erhalt der biologischen Vielfalt der Erde, der nachhaltigen Nutzung natürlicher Ressourcen und der Eindämmung von Umweltverschmutzung und schädlichen Konsumverhalten einsetzt.

In über 80 Ländern ist die Organisation mit eigenen Büros vertreten. Unterstützt wird die Stiftung von über fünf Millionen Menschen. Seit der Gründung investierte der WWF weltweit in über 13.000 Projekte 11,5 Milliarden US-Dollar. Überwiegend finanziert sich die Organisation durch Spenden. Seit der Gründung hat der WWF zudem an vielen anderen Organisationen und Initiativen mitgewirkt, wie dem Forest Stewardship Council und dem Marine Stewardship Council.

Der größte Teil der Einnahmen des WWF besteht aus Spenden und Erbschaften natürlicher Personen. Der WWF Deutschland erzielte im Zeitraum Juli 2017 bis Juni 2018 Einnahmen von rund 85,2 Millionen Euro, die sich wie folgt aufteilten:

  • 47% private Spenden,
  • 8% Erbschaften,
  • 28% institutionelle Zuwendungen
  • 14% Kooperationen
  • 0,5% auf Erträge aus der Vermögensverwaltung
  • 2% sonstige Einnahmen.

Einer der ersten Großspenden kam von dem Ölkonzern Royal Dutch Shell. Die Stiftung wird zudem seit den 1970ern durch einen exklusiven Kreis von wohlhabenden Menschen aus Adel, Politik und Wirtschaft – dem „1001 A Nature Trust“ unterstützt, von dem die Namen der Förderer nicht veröffentlicht werden.

In dieser Zeit beliefen sich die Ausgaben auf rund 83,9 Millionen Euro. 83% wurden für die Projekt-, Kampagnen- und Aufklärungsarbeit verwendet und 12% für die Fördererbetreuung. 5% der Ausgaben machten Verwaltungskosten aus.

Der WWF Deutschland ist seit dem Jahr 2000 an der National-Zentrum Königsstuhl Sassnitz gemeinnützige GmbH mit 70% beteiligt. Diese errichtete von 2001 bis 2004 den entsprechenden Gebäudekomplex im Auftrag der Stadt Sassnitz und betreibt diesen.

Von der Panda Fördergesellschaft mbH wird die Zusammenarbeit der Unternehmen und die Verwendung der Marken des WWF koordiniert. Bei der Fördergesellschaft handelt es sich um eine 100%ige Tochtergesellschaft des WWF Deutschland.

Auf einen Blick WORLD WIDE FUND FOR NATURE
Gründung: 1961
Gründer: Julian Huxley, Peter Markham Scott, Yolanda Farr, Bernhard zur Lippe-Biesterfeld, Philip Mountbatten (Duke of Edinburgh), Edward Max Nicholson, Guy Mountfourt, Godfrey A. Rockefeller
Sitz: Gland, Schweiz
Aktionsraum: Weltweit
Schwerpunkt: Natur- und Umweltschutz
Budget: 452 Millionen Euro (2018)
Freiwillige: über 5 Millionen
Angestellte: 6.200
Webseite: www.wwf.de

Die unglaublichen Erfolge des WWF

In den Anfängen engagierte sich die Naturschutzorganisation für den Artenschutz und insbesondere für Flaggschiffarten der charismatischen Megafauna. In den 1970er Jahren veränderte sich das Vorgehen des WWF entscheidend, denn anstatt einzelnen Projekten sofort Hilfe zukommen zu lassen, rückten komplette Maßnahmen für ganze Ökozonen oder Tierarten in den Fokus. Die „Operation Tiger“ war eine der ersten globalen Kampagnen des WWF. In Rahmen dieser Kampagne wurden in Indien neue Schutzzonen errichtet, sodass der Tiger am Ende des Jahrzehnts als gerettet galt.

Auf globaler Ebene begann der WWF 1975, in dem sich die Organisation für den Erhalt des tropischen Regenwaldes einsetzte. Insbesondere in Zentral- und Westafrika, Südostasien und Lateinamerika. In den 1980er Jahren legte der WWF seinen Fokus neben den Tiger und dem Regenwald auf den Walfang, den großen Panda und die Verbindung von Umweltschutz und Entwicklungshilfe.

Der WWF beteiligte sich am Forest Stewardship Council (FSC) und Marine Stewardship Council (MSC) in den 1990er Jahren. Den Endverbrauchern sollte es durch Zertifizierungen nachhaltiger Rohstoffe erleichtert werden, umweltfreundliche Produkte zu kaufen. Der erste „Living Planet Report“ wurde 1998 veröffentlicht, bei dem es sich um einen Bericht handelt, der den Zustand der Umwelt auf globaler Ebene sowie der Auswirkungen des Menschen auf die Natur beschreibt. Bis heute erscheint der Report alle zwei Jahren und zählt zu den führenden wissenschaftlichen Publikationen in diesem Bereich.

WWF: Aktuelle Kampagnen

Die Mission des WWF ist klar: Bewahrung der biologischen Vielfalt – ein lebendiger Planet für uns und unsere Kinder. Die Grundwerte der Organisation sind ebenfalls klar und deutlich:

  • Respekt vor Natur und Mensch
  • Glaubwürdigkeit
  • Unabhängigkeit
  • Verantwortung

In Deutschland ist der WWF eine der größten und einflussreichsten Umweltorganisationen. Die nationalen und internationalen Projekte tragen dazu bei, die gesteckten Ziele zu erreichen und zu beweisen, dass die Bewahrung und verantwortungsvolle Nutzung der natürlichen Lebensgrundlagen mit nachhaltiger wirtschaftlicher Entwicklung vereinbar sind.

National und international leistet der WWF in ausgewählten ökologischen Schlüsselregionen einen wirkungsvollen Beitrag, um die biologische Vielfalt, Einzigartigkeit und Schönheit der Natur zu bewahren. Insbesondere setzt sich der WWF Deutschland für den Schutz von Ost- und Nordsee ein, sowie den der Küsten, Flusssysteme, Feuchtgebiete und Wälder. Damit will die Organisation erreichen, dass die bedrohten Arten wie Wolf, Bär, Fischotter, Stör, Adler und Luchs ungestört ihre Lebensräume besiedeln können und zudem als Bewohner und Indikator einer intakten Natur geachtet werden.

Die Earth Hour ist eine der jüngeren Kampagnen des WWF. In einzelnen Haushalten, Gebäudekomplexen oder ganzen Ländern wird seit 2007 bzw. 2010 für 60 Minuten das Licht ausgeschaltet, um die CO2-Emissionen zu reduzieren und an den Klimawandel zu erinnern.

talk2move meets WWF: Wir bringen Bewegung

Immer mehr Menschen sind begeistert von der Arbeit des WWF bzw. der WWF begeistert die Menschen für einen umweltfreundlichen Lebensstil und die Natur, dadurch dass die Organisation sie direkt anspricht und mit einem guten Beispiel vorangeht. In der Schule lernen die Kinder und Jugendlichen Natur- und Umweltschutz und begeistern sich so für die Ziele und Aktivitäten des WWF.

Werde aktiv für den WWF weltweit und den WWF Deutschland. Neben dem Hauptsitz in Berlin betreibt der WWF Deutschland weitere Büros in Hamburg und Frankfurt am Main. Hinzu kommen weitere diverse Außenstellen und Projektbüros, die sich bspw. in Dessau, Erfurt, Husum, Ratzeburg, Stralsund und Weilheim befinden.

Das internationale WWF-Zentrum für Meeresschutz, das in Hamburg 2006 eröffnet wurde, erhielt zuletzt besondere Beachtung. Dort wurden Aktivitäten des WWF Deutschland ausgeführt, die zuvor in Husum, Bremen und Stralsund angesiedelt waren. Zugleich werden im Zentrum die internationalen Maßnahmen des WWF auf dem Gebiet des Meeresschutzes koordiniert. Diese konzentrieren sich nach Aussage der Organisation auf den Nordostatlantik inklusive der Nordsee, dem Wattenmeer, der Ostsee sowie der westafrikanischen Meeresregionen.

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Für seine Arbeit ist der WWF auf eine große Anzahl an Förderinnen und Förderer angewiesen. Nur so ist es der Hilfsorganisation möglich, seine Ziele im Natur- und Umweltschutz weltweit mit seinen Partnerorganisationen in über 100 Ländern aktiv zu betreiben. Eine Möglichkeit sind Face-to-Face-Kampagnen auf öffentlichen Plätzen, um die Menschen auf die Arbeit des WWF aufmerksam zu machen und für den WWF zu gewinnen. Die Qualität der Infostand-Aktionen liegt in den Händen des WWF und jeder Face-to-Face Fundraiser wird zu den Aufgaben und Zielen der aktuellen Projekte geschult.

Du suchst deine Berufung? Dir liegt der Kampf um unseren Planeten am Herzen und du kannst nicht einfach dasitzen und nichts tun? Dann hat talk2move das passende Angebot für dich: Schließe dich als Fundraiserin bzw. Fundraiser talk2move an und unterstütze den WWF. So kannst du Job und Leidenschaft für den guten Zweck kombinieren und motivierst mit deiner Arbeit andere dazu, die Welt zu verbessern.

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Das Ziel des WWF ist klar: Gelingt es, die größtmögliche Vielfalt an Lebensräumen dauerhaft zu bewahren, dann ist es möglich, einen Großteil der weltweiten Tier- und Pflanzenart zu retten. Damit wird gleichzeitig das Netzwerk des Lebens erhalten, von dem auch der Mensch getragen wird.

Der WWF ist einer der größten und erfahrensten Naturschutzorganisationen weltweit. Aktiv ist die Hilfsorganisation in über 100 Ländern und wird von über 5 Millionen Förderern unterstützt. Aktuell sind weltweit Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des WWF an 1300 Projekten aktiv, um die biologische Vielfalt zu bewahren.

Die Natur kann sich nicht allein schützen! Sie benötigt eine Stimme und das Handeln von jedem einzelnen. Sei es auf der Straße, im Internet, in der Schule oder daheim – Naturschutz benötigt in jedem Lebensbereich einen starken Einsatz.

Du hast jetzt einiges über den WWF erfahren und hast dir ein Bild darüber machen können, was der WWF Gutes tut. Treffe nun den Entschluss und unterstützte die Organisation. Bewirb dich als Fundraiser bei talk2move und schließe dich der Bewegung des WWF an.