Hallo, ich bin Moni und 19 Jahre alt. Ich bin jetzt schon einige Zeit eine engagierte Fundraiserin bei talk2move und weiß noch genau, wie ich angefangen habe: Als ich letzten Sommer nach Berlin gezogen bin, kannte ich noch niemanden. Ich fühlte mich ein wenig einsam und wollte dagegen schleunigst etwas tun. Natürlich dachte ich mir, dass ich einige Leute kennenlernen würde, wenn ich viel ausgehe und mich in Sportvereinen anmelde oder an sonstigen Veranstaltungen teilnehme. Dieses Vorhaben habe ich dann auch in die Tat umgesetzt und habe spannende Erfahrungen gemacht, jedoch keinen neuen Freundeskreis aufbauen können. Zudem kam ich an dem Punkt, an dem ich feststellen musste, dass ich durch meine Aktivitäten einiges an Geld ausgegeben habe und es sich natürlich nicht allein vermehrt. So entschied ich mich, mir ganz schnell einen passenden Job zu suchen. Das entscheidende Wort, schnell, war gar nicht so einfach. Viele Bewerbungsprozesse dauerten eine Weile: Bewerben, Rückmeldung abwarten, vorstellen, informieren, all das dauerte mir zu lange. Dann jedoch kam ich auf das Fundraisen. Noch nie zuvor davon gehört, aber der Ablauf der Bewerbung war ungemein fix. Ich hatte mich online beworben, wurde direkt am nächsten Tag angerufen und konnte zwei Tage später an einem Infotermin teilnehmen. Es war eine Gruppenveranstaltung und ich wusste gar nicht, was mich erwartet – zum Glück, denn ich wurde absolut positiv überrascht. Es war super lustig und ich habe einiges gelernt. Vor allem über das Fundraisen und talk2move wurden wir detailliert über alles Wichtige aufgeklärt. Und es war wirklich interessant. Nun habe ich auch den Hintergrund verstanden und kapiert, warum diese Infostandwerbung so wichtig ist für die Vereine! Ich muss ja zugeben, dass ich nicht genau wusste, was an diesem Job so toll sein sollte und wie das Ganze so wirklich abläuft. Jetzt weiß ich, was ich tue und wie sinnvoll diese Art von Arbeit ist.
An meinem ersten Tag dann, war ich total aufgeregt, aber die coolen Leute hier haben mir die Angst genommen. Ich hatte anfangs ein bisschen Schwierigkeiten mit dem sogenannten Gesprächsleitfaden, aber nach zwei, drei Gesprächen saß auch dieser und ich wurde immer sicherer. Ich muss auch sagen, dass ich es ein wenig komisch fand, dass wir ihn auswendig lernen mussten und war auch nicht so begeistert. Danach musste ich jedoch feststellen, dass es schon geholfen hat!
Es war auch sehr ungewöhnlich, auf fremde Menschen zuzugehen und sie anzusprechen, aber ich bin im Nachhinein echt dankbar, dass ich diesen Job begonnen habe. Es ist eine richtige Herausforderung, aber wenn man die Hürde der Schüchternheit überwindet, kann man wirklich stolz auf sich sein – ich war es! Und jetzt ist keiner mehr vor mir sicher ???? Natürlich musste ich auch einige nicht so schöne Erfahrungen machen, wie beispielsweise bei eisiger Kälte draußen zu sein, mega zu frieren und auch böse und vor allem blöde Kommentare oder Beleidigungen einzufangen, und dennoch weiterhin Passanten anzusprechen. Aber zum Glück weiß ich nach wie vor, warum ich es tue. Durch meinen Einsatz kann ich das Leben von einigen Menschen dort draußen wirklich verbessern und ihn vielleicht einige Dinge geben, die für mich absolute Normalität sind. Ich gebe Kindern eine Familie, einen Schlafplatz, die Möglichkeit, sich zu bilden und vielleicht kleine Lichtblicke für ihr Leben, auch wenn es auf dem indirekten Weg ist. Jedoch bin ich aktiv und verdiene mein Geld sinnvoll.
Zudem habe ich jetzt viele Freunde. Yep, talk2move ist jetzt wie eine Familie für mich. Meine Kollegen und das Fundraisen ist gar nicht mehr aus meinem Leben wegzudenken und hat mir ganz viele tolle Erfahrungen geschenkt, für die ich sehr dankbar bin! Und das Allerbeste, ich tue etwas Gutes und verdiene dazu noch so viel, dass ich noch weiteren Aktivitäten nachkommen kann ????
Meine Erfahrungen mit einer Fundraisingagentur
Monika Duhler hat talk2move am 25.07.2020 bewertet. Spass im Team. Ich gebe 4 von 5 Punkten.