Reden, um zu bewegen, war der Slogan, der mich dazu bewegte, mir das Jobangebot näher anzuschauen. Die Möglichkeit, den Job flexibel auszuführen und somit in den Semesterferien arbeiten zu können, kam mir sehr gelegen. Zudem war die Aussicht auf ein vernünftiges und angemessenes Gehalt sehr verlockend. Als ich eine Zusage erhielt, habe ich mich gefreut und war gespannt, was mich erwartet. Ich habe keine Bewertungen oder Erfahrungsberichte gelesen. Ich war schließlich selbst bei einem Bewerbungstermin vor Ort und konnte mir ein eigenes Bild machen. Und zum Glück habe ich meinen eigenen Kopf und habe selbst geurteilt!
Am Tag meiner Anreise war ich sehr aufgeregt und auch nervös. Ich startete in Dresden und wurde von meinem zukünftigen Teamleiter am Bahnhof abgeholt. Wir fuhren zusammen zu der Unterkunft und ich lernte alle anderen Teammitglieder kennen. Mir wurde die Wohnung gezeigt, mein Bett und Zimmernachbar zugewiesen und wir aßen gemeinsam. Nun folgte am Abend die Schulung, die bis etwa 1 Uhr nachts dauerte und es war eine nicht ganz so angenehme Nacht. Ich war immer noch aufgeregt, hatte den Kopf voll mit neuen Informationen und war mir immer noch nicht sicher, was mich morgen erwarten würde. Wir wurden morgens geweckt, fuhren mit dem Auto in die Fußgängerzone, bauten den Infostand auf und ich übte in Gedanken mein Gespräch. Nun ging es los. Ich fühlte mich sehr merkwürdig, traute mich noch nicht so ganz, fremde Leute anzusprechen und verhielt mich unbeholfen. Am Anfang hörte mir kaum jemand zu oder gab mir die Möglichkeit, meine gelernten Informationen weiterzugeben, was mich sehr frustrierte und traurig machte. Der Spaß blieb dabei auf der Strecke und es kamen Momente, wo ich dachte, was tue ich hier eigentlich. Simpel ausgedrückt, ich war genervt, hatte andere Erwartungen und wollte am liebsten einfach wieder nach Hause. Zum Glück habe ich mich zusammengerissen und weitergemacht. Ich erhielt viel Unterstützung und nützliche Tipps von meinem Team und Teamleiter. Sie motivierten mich und halfen mir bei meinem ersten persönlichen und wirklichen Gespräch mit einem Passanten. Dieser entschied sich, ein Mitglied zu werden, und ich hatte meinen ersten Förderer von einer guten Sache überzeugt. Zumindest realisierte ich, es ist möglich, und dass ich nicht am ersten Tag aufgeben sollte.
Als wir abends nach einem wirklich langen und für mich sehr anstrengenden und harten Tag nach Hause kamen, legte ich mich sofort ins Bett. Ich wollte weder essen noch mich unterhalten. Einfach ins Bett. Ich dachte viel über den Tag nach und fragte mich, ob es das Richtige für mich ist. Mein Teamleiter kam noch ins Zimmer, redete mit mir über den Tag und gab mir ein kurzes Feedback. Er sagte, ihm ging es am ersten Tag ähnlich und er zweifelte auch, jedoch lernte er von seiner Großmutter, allen Dingen eine zweite Chance zu geben. Und so tat ich es. Da ich bereits da war, konnte ich auch noch einen weiteren Tag bleiben. Er war wundervoll. Ich war motiviert, erinnerte mich an das gute Gefühl vom vorherigen Tag, an meinen ersten gewonnen Förderer und dachte mir, wenn andere das schaffen, bin ich nicht diejenige, die einfach geht. Ich habe meine Einstellung geändert, meinen inneren, ängstlichen Schweinehund überwunden und alle Menschen angesprochen. Nach Hause ging ich mit 5 gewonnenen Fördermitgliedern! Es klappt und es liegt meist an jedem selbst.
Die Woche verlief mal besser, mal weniger gut. Ich habe jedoch viel gelernt, über mich, über andere Menschen und den Zusammenhalt eines Teams. Die zweite Woche war kein Vergleich mehr. Ich wusste, was ich tat, worauf es ankam und ich hatte einfach nur noch Spaß an der Arbeit. Die Unterstützung von talk2move war hilfreich und die Leute angenehm und sehr nett. Zwischendurch hatte ich einige Tage, die mich an den ersten erinnerten, aber man geht immer 2 Schritte vor und manchmal einen wieder zurück. Mittlerweile war ich schon 12 Wochen mit talk2move im Einsatz und ich hoffe, dass noch weitere schöne Wochen folgen werden. So wurde ich eingeladen, sowohl an der legendären Sommerparty als auch an der Winterparty teilzunehmen. Es ist ein schönes Event, wo man viele Kollegen und Freunde wieder trifft, mit denen man zusammengearbeitet hat. Apropos Freunde, weil bei talk2move so viele junge und vielseitige Menschen arbeiten, habe ich dort meinen Freund kennengelernt und auch meine nun beste Freundin, was meine Erfahrung mit talk2move noch schöner und intensiver macht. Das angepriesene Geld habe ich auch verdient, sogar mehr. Denn es stimmt, je öfter man eine Sache tut, umso erfolgreicher wird man.
Es ist nicht immer einfach, gerade am Anfang, aber wann im Leben ist es das schon? Es ist eine bedeutende und schöne Erfahrung gewesen und ist sie immer noch. Zudem sollte nicht vergessen werden, dass dieser Job nicht wie jeder andere ist. Die Arbeit, die man leistet, vor allem, um für sich Geld zu verdienen, hat viele positive Konsequenzen und hilft weiteren Mitgliedern, die an diese Kette gebunden sind. Ich bin stolz auf das, was ich tue, und freue mich, es bei und mit talk2move zu tun!
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Silvia von Ulmen hat talk2move am 02.09.2019 bewertet. Flexible Jobs. Ich gebe 3 von 5 Punkten.
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